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Wildobsthecke

Wildobsthecke – Foto: Katrin Schroeder
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Wildobsthecke – Foto: Katrin Schroeder

Wir haben im März 2020 bei uns im Zukunftsgarten eine Reihe von noch sehr jungen Pflanzen, überwiegend Wildobstgehölzen, in die Erde gesetzt. 

Nun müssen wir warten bis sich daraus eine schöne Hecke entwickelt.

Wer selbst eine ökologisch wertvolle Hecke in seinem Garten anlegen möchte, findet hier wichtige Tipps und hier eine Auflistung von Wildsträuchern für naturnahe Gartengestaltung.

Je dichter und dorniger die Hecke, umso besser dient sie als Schutz, Unterschlupf und damit als Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere. Die Tiere finden nicht nur ein zu Hause in dieser Hecke, sondern gleichzeitig eine vielfältige Nahrung in Form von Nektar, Blättern und Beeren.

Doch nicht nur die Tiere, sondern auch wir wollen uns an den Früchten der Kornelkirsche, Felsenbirne, Hagebutte und der Haselnuss erfreuen und diese naschen oder z.B. zu Marmelade verarbeiten.

Mehr Informationen zu einigen unserer ausgewählten Pflanzen findet ihr hier und leckere Rezepte und Ideen in unserer Mitmachküche.

Wildfrüchte schmecken oft ungewohnt, sind aber äußerst gesund, da sie viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine und Antioxidantien besitzen.

Aber Vorsicht, bediene dich nur bei den Pflanzen, die du wirklich gut kennst, rohe Holunderbeeren sind giftig, sie dürfen nur abgekocht und in Maßen gegessen werden!


Gepflanzt haben wir:

  1. Hagebutte
  2. Apfelrose
  3. Schlehe
  4. Weißdorn eingrifflig
  5. Weißdorn zweigrifflig
  6. Kornelkirsche
  7. Felsenbirne
  8. Holunder
  9. Faulbaum
  10. Haselnuss
  11. Walnuss




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